Herzlich Wilkommen bei den Schwarz Gelben Göttern!

Die Hobbymannschaft der Schwarz Gelben Götter wurden 2005/06 gegründet. Wir spielten ab da in der Idealistenmeisterschaft in Eferding mit. 
Seit der Saison 2015/16 nehmen wir an der Meisterschaft der DSG Liga Oberösterreich teil.

 

Kampfmannschaft

Es steht der Spaß und die Begeisterung am Fußball im Vordergrund und natürlich ist uns auch das Miteinander ein großes Anliegen!

Trainingstage sind Montag und Mittwochs ab 19:00 und in den Wintermonaten trainieren wir Mittwochs um 19:00 in der Turnhalle der VS Goldwörth. Bei uns im Team ist jeder Willkommen ob Fußballer oder nicht.

Aktuelles

FC Goldwörth - DSG GT Audorf 6:2 (4:1)

Einen Tag vor dem großen Sturm war am Spieltag der Wind schon vorstellig, generell ließ das Wetter etwas Weltuntergangsstimmung aufkommen. Doch die Götter trotzten den widrigen Verhältnissen, die einzigen die an diesem Tag vom Winde verweht wurden, waren die Audorfer. Wie in den letzten Partien wollten die Götter mit den Tugenden aggressives Forechecking und Kombinationsspiel etwas Zählbares aus der Partie mitnehmen. Die Gäste aus Audorf waren sich von Beginn an schon sehr siegessicher, glaubten mit hämischen Bemerkungen vor Beginn schon an einen Selbstläufer. Die Götter gingen mit dem Wind im Rücken von Anpfiff sehr beherzt zur Sache, stellten die Gefahrenherde in der Defensive geschickt zu und suchten das Heil in der Offensive. Völlig gegen den Spielverlauf gingen jedoch die Gäste durch eine der wenigen Unachtsamkeiten mit 0:1 in Führung. Doch wie in den letzten Spielen zuvor ließen die Hausherren die Köpfe nicht hängen und das zurecht, denn es begann die Mayr Viertelstunde. Man hatte den Eindruck, dass manche Audorfer es müßig fanden ihre Schussstiefel zu schnüren, denn wie Statisten standen sie am Feld und schauten zu, wie Stefan sie im Alleingang zerlegte. Beim mehr als verdienten Ausgleich setzte er zu einem seiner berüchtigten Sololäufe über mehr als das halbe Spielfeld an, spielte alle Gegner aus und knallte den Ball ins Tor. Das nächste Tor von ihm war beinahe eine Kopie des ersten Tors und schön langsam machte sich eine Unruhe bei den Gästen breit. Doch Stefan hatte noch nicht genug, brachte eine gefinkelte Hereingabe und die Audorfer Hintermannschaft scheiterte beim Klärungsversuch und so stand es auf einmal 3:1. Doch die Götter ruhten sich nicht auf den Vorspung aus, sondern legten nach. Unser Sturmtank Humi setzte sich auf der Seite durch und brachte einen perfekten Stanglpass zur Mitte, dort war der Altmeister Mucky goldrichtig positioniert, er musste den Ball nur noch über die Linie schieben.
Nach Seitenwechsel begannen die Audorfer druckvoller, hatten sie den Vorteil des Rückenwindes nun auf ihrer Seite. Sie hatten in dieser Phase auch etwas mehr Spielanteile, doch die Hintermannschaft der Schwarz Gelben hielt sehr gut dagegen. Richtig gefährlich wurde es meist, wenn die Audorfer den Ball über die Abwehr droschen. Die Götter blieben aber stets gefährlich, die Offensivabteilung lief weiter wie eine gut geölte Maschine. Und so war es unser Sturmtank Hu-Hu-Humi der für die Schwarz Gelben durch einen satten Abschluss ins lange Eck zum 5:1 erhöhte. Die Audorfer stellten zwischenzeitig zum 5:2 durch einen unglücklich abgefälschten Freistoß. Die Goldwörther hatten noch zahlreiche Chancen, den Schlusspunkt setzte wiederum unser Knipser vom Dienst Humi zum 6:2 Endstand.
 

FC Goldwörth - FC Haizing 3:1 (1:1)

Gestärkt durch den Auswärtstriumph gegen den Tabellenleader FC Nibelungen gingen die Götter in das Heimspiel gegen den FC Haizing. Der FC Haizing hat sich gegenüber den Vorjahren verstärkt, so sah man von Beginn an eine technisch beschlagene Mannschaft als Gegner. Die Goldwörther hatten sich zum Ziel gesetzt, die Räume eng zu machen und den Ball flach zu halten. So hatten die Hausherren auch schon in den Anfangsminuten die erste Chance: Stefan spielte die Haizinger auf der Schiene schwindelig und legte gekonnt in die Mitte. Unser Center Stürmer Peherstofer Luki knallte den Ball leider nicht unter, sondern auf die Querlatte. Doch eine Unachtsamkeit reichte und die Gäste kombinierten sich gefährlich vor das Tor. Die Götter waren in der Situation leider zu wenig abgeklärt, sodass der Haizinger Stürmer relativ einfach zum 0:1 einschieben konnte. Doch die Schwarz Gelben steckten nicht auf und erspielten sich einige gute Chancen. Es war dann unser Abwehr Hühne Thomsi, der Erleichterung auf die Gesichter seiner Mitspieler zauberte. Ein von ihm getretener Freistoß in der Nähe der Mittelauflage! knallte er in die Maschen, des langen Kreuzecks – das Tor verdient das Prädikat Unglaublich.
 
Nach Seitenwechsel gingen die Götter motiviert bis unter die Haarspitzen zu Werke. Sie erspielten sich Top Chancen in Minutentakt, nur leider wollte das Runde nicht ins Eckige. Die Gäste wurden nur durch rare Konter gefährlich, doch das Abwehrbollwerk inklusive des sehr guten Schlussmannes Maki hielt den Kasten sauber. Manche der schwarz gelben Spieler verzweifelten an den ausgelassenen Chancen, selbst so mancher Haizinger Spieler war verwundert, dass sie noch im Spiel um Punkte waren. Doch Stefan, der wieder mal in außerordentlicher Spiellaune war, tankte sich an der Seite durch, legte in die Mitte und da stand er – unser Sturmtank Hu-Hu-Humi und knallte das Leder unter die Querlatte. Anders als im letzten Spiel hielten die Götter sofort mit hohem Pressing dagegen, damit der Gegner nicht in die eigene Gefahrenzone vorstoßen konnte. Doch den Schlusspunkt setzten an diesem Tag die Hausherren: Stefan krönte eine super Leistung mit einem Super Weitschuss Tor – aus 30 Meter zog er unhaltbar ins Kreuzeck ab. Somit hieß an diesem Spätnachmittag der verdiente Sieger FC Goldwörth!
 

FC Nibelungen - FC Goldwörth 3:4 (0:1)

Am Samstag wurde ein neues Kapitel in der Nibelungensaga geschrieben. Es brauchte den Tabellenführer, damit die Götter wieder auf die Siegerstraße zurückfinden konnten. Die Voraussetzungen vor dem Spiel konnten unterschiedlicher gar nicht sein. Der Tabellenführer empfing das Schlusslicht, ein Duell wie David gegen Goliath. Doch die Götter schwörten sich ein, ein „schmutziger Sieg“ musste einfach mal her.
 
Die Hausherren agierten dennoch mit großem Respekt, dürften sie doch nicht mit einer „gmahten Wiesen“ gegen den Underdog gerechnet haben. Die erste Phase in Halbzeit eins war geprägt von taktischen Geschiebe im Mittelfeld, man merkte keiner der beiden Mannschaften wollte einen Fehler begehen. Doch hatte der FC Nibelungen durch ein Missverständnis in der Abwehr gleich eine riesige Großchance – der Nibelungen Stürmer lief alleine aufs Tor, Maki machte routiniert den Raum eng und konnte die Situation klären. Es kristallisierte sich ein offenes Spiel heraus, mit Chancenübergewicht für die Heimmannschaft. Nach schön gespielter Aktion hatten die Götter auch eine Großchance, Humi wuchtete seinen Kopfball aber gegen den Querbalken. Es waren schlußendlich die Götter, die in Führung gingen. Und das durch eine kuriose Situation: Der Verteidiger von FC Nibelungen legte zurück Richtung Tor, der Tormann stand aber neben dem Tor und konnte nicht mehr klären. Das Geschenk nahmen die Götter dankbar an.
 
In Halbzeit zwei machte der Tabellenführer mächtig Dampf, doch die Götter hielten mit allem was ging, dagegen und waren im Konter auch stets gefährlich. Luki Peherstorfer bediente Humi mit einem Zuckerpass, der schob eiskalt das Runde hinter die Linie und es stand 0:2. Kurze Zeit später fiel sogar das 0:3 – die Hausherren konnten einen gut getretenen Eckstoß nicht aus der Gefahrenzone bringen und Luki Peherstorfer legte den Ball zum 0:3 in die Maschen! Wer geglaubt hätte das wars jetzt, wurde eines Besseren belehrt. Die letzten 20 Minuten waren nichts für schlechte Nerven und an Dramaturgie fast nicht zu überbieten. FC Nibelungen warf alles nach vor, drosch jeden Ball in die Gefahrenzone hinter die Abwehr der schwarz gelben und erspielten sich Riesenchancen im Minutentakt. In den Hinterköpfen der Götter hingen die schlechten Ergebnisse der letzten Spiele und das tat sein Restliches. Der Tabellenführer stellte auf 1:3, 2:3 und gar noch auf 3:3. Die Götter versuchten alles um nur den Punkt noch zu halten und wieder wurden sie mit einer kuriosen Situation belohnt. Der gegnerische Keeper wollte klären und fuhr über den Ball. Andi Glatz setzte super nach, behauptete den Ball und schoss die Götter zum 4:3 Auswärtssieg! Ehrlich gesagt, ein glücklicher Sieg – doch das Glück hatte dieses Sasion auf Seiten der Götter Urlaub gemacht und diesmal kam es geballt zurück.
 

FC Goldwörth - Schwarz Weiß Linz 2:3 (1:3)

FC Goldwörth – Schwarz Weiß Linz 2:3 (1:3)
 
Leider hält die Negativserie bei den Göttern noch immer an. Die erste Halbzeit war nicht schlecht, aber doch etwas verhalten. Die Gäste gingen durch einen Weitschuss ins Kreuzeck in Front. Ein verwandelter Foulelfmeter führte zur 2:0 Führung. Die Götter konnten noch auf 1:2 stellen – Thomsi nickte mit einem wuchtigen Kopfball ein. Dann konnten die Gäste aber ihre Führung, wiederum durch einen herrlichen Schuß ins Kreuzeck, nochmals aufbauen.
 
Mit dem Mute der Verzweiflung versuchten die Hausherren sich gegen die erneute Niederlage zu stemmen. Humi verkürzte auf 2:3, es spielten nur noch die Götter, doch ein Tor gelang leider nicht mehr. Somit wurde leider ein neuer Tiefpunkt erreicht - die Götter stehen am unrühmlichen letzten Platz und haben nun die rote Laterne inne.