Union Goldwörth – DSG Thalheim 4:5 (2:3)
Letzten Samstag bekamen die zahlreichen Zuseher einen rassigen Cupfight zu sehen. Die Götter empfingen mit DSG Thalheim einen Titelanwärter der oberen DSG Liga und somit einen wahren Kapazunter als Cuplos. Die Götter gingen mutig zu Werke, so entwickelte sich von Beginn an ein offener Schlagabtausch. Die erste Großchance hatte die Heimelf, Andi Luegmayr servierte den Ball maßgeschneidert auf Humi, doch dieser verzog über die Latte. Die nächsten Minuten verliefen hitzig: Die Gäste gingen durch einen schlecht geklärten Eckstoß mit 1:0 in Führung. Wenige Minuten darauf wurde Stefan Mayr im gegnerischen Strafraum gelegt. Souverän verwandelte unsere Kobra Humi zum 1:1. Aus dauerte nicht lange, dann gelang den Thalheimern ein Doppelschlag zur 3:1 Führung. Die ersten Götter Fans rümpften sich die Nase, glaubten sie doch nur mehr schwer an einen Erfolg der Heimmannschaft. Doch die Götter soll man niemals abschreiben, so gelang Humi mit einem platzierten Treffer der 2:3 Anschluss, der in die Pause mitgenommen wurde.
Nach dem Seitenwechsel geigten die Götter wieder auf, doch Großchancen in Minutentakt wurden wieder nicht verwertet. So schrillte nochmals die Pfeife in der gegnerischen Box, Mayr Stefan wurde wieder nicht regelkonform vom Ball getrennt. Abgebrüht und in dasselbe Eck verwertete Humi den Strafstoß zum 3:3. Und es kam noch dicker, mit einer Klasse Einzelaktion belohnte sich unser Mittelfeld Rackerer Stefan zum 4:3 für die Schwarz Gelben. Doch wie alle Fußball Interessierten wissen, der Cup hat seine eigenen Gesetze. In der Schlussviertelstunde versuchten die Thalheimer noch den Ausgleich zu erzwingen und stellten durch ein mehr als vermeidbares Tor zum 4:4 Gleichstand. In den hektischen Schlussminuten deuteten alle Zeichen auf eine Verlängerung, der gegnerische Captain wurde dazu mit Gelb Rot vom Platz gestellt. Doch dann kam die ganz bittere Schlussminute: Unkonzentriertheiten in der Götter Abwehr nahmen die Gäste dankend an und fixierten den Aufstieg mit dem 4:5 Endstand.
Die Enttäuschung war den Spielern in das Gesicht geschrieben, Trost und Auftrieb gibt aber die Tatsache, dass die dargebotene Leistung die beste der heurigen Saison war. Jetzt heißt es den Spielwitz in die nächste Heimpartie am Samstag mitnehmen!