DSG GT Audorf - FC Goldwörth 3:4 (2:2)
Es war das erwartet schwere Auswärtsspiel gegen DSG GT Audorf, wobei die schwierigen Umstände überraschend andere Gründe hatten, als erwartet. Diesmal ohne Coach Schali ging die Götter Elf etwas verunsichert in das Spielgeschehen. Die Audorfer kombinierten gekonnt von hintern heraus, die Schwarz Gelben hielten mit Kampf dagegen, aber gerade bei schnellen Spiel in die Spitze waren die Gäste stets brand gefährlich. Und so waren es die Goldwörther, die als erster anschrieben: Eine Musterflanke von Zizi fand im Strafraum mit Jakob einen würdigen Abnehmer. Unser eingerückter Wingman täuschte einen Schuss an und schob dann gekonnt ein. Doch leider war es wieder so, dass die Götter den Vorsprung nicht halten konnten. So fiel nach wenigen Minuten der Ausgleich durch die Audorfer. Leider etwas kurios, unser Strafraumbomber Humi ist leider nicht nur im gegnerischen Strafraum gefährlich, so fälschte er einen Schuss des Audorfer unglücklich und unhaltbar zum 1:1 ab. Doch die Götter steckten nicht auf, aufgestachelt vom unglücklichen Tor bediente Humi unseren Dribblerkönig Stefan, der den gegnerischen Goali mit einem gekonnten Lupfer düpierte. Doch auch diesmal schafften es die Götter nicht, die knappe Führung bis in die Halbzeit zu retten, so fiel das 2:2 noch vor der Pause.
In der Pause wurde die Taktik angepasst, um das Herausspielen der Audorfer besser zu unterbinden und die Änderungen fruchteten. Nur wenige Minuten nach Anpfiff waren es abermals die Götter, die anschrieben: Eine scharfe Hereingabe konnten die Audorfer nicht klären, so landete das Leder vor den Beinen von Stefan und der ließ sich nicht zweimal bitten und schob die Kugel unter dem fliegenden Goali ein. Die Audorfer konnten in der Phase des Spiels aber nicht zusetzen, so fanden die Gäste so manche Chance vor. Und eine davon wurde auch genutzt - unser Hu-Hu-Humi konnte wieder eine Kerbe in die Toschützenliste ritzen. Eine lange Vorlage über die hoch stehende Heimelf war für ihn ein gefundenes Fressen. In Humi Manier setzte er sich gegen den Verteidiger durch, umkurvte den herauseilenden Goali und schob staubtrocken ein. Doch die letzte zwanzig Minuten sollten spannend bleiben. Die Audorfer steckten nicht auf, versuchten zumeist mit langen Bällen den Anschlusstreffer zu erzwingen. Nach versenkten Freistoß von der Strafraumgrenze stand es nur mehr 4:3 für die Götter und die letzten Minuten wurden so richtig hitzig. Nach gefühlter zehn minütigen Nachspielzeit kam dann der erlösende Schlusspfiff und die Götter fuhren den nächsten Dreier ein!