Danke Fredi für die letzten 25 Jahre als Obmann

SU Goldwoerth

Am Samstag, 17. November 2018, verabschiedete sich Fredi Reisenberger nach 25 jähriger Tätigkeit als Obmann der TSU Goldwörth. 

Fredi hat die Goldwörther Union sehr geprägt. Unter seiner Führung wurde nicht nur eine Stockschützenhalle errichtet, sondern auch neue Sektionen eingeführt.

Er selbst hatte allzeit ein offenes Ohr für seine Funktionäre und Mitglieder. Fredi schaffte es selbst in der schweren Zeit nach dem Hochwasser, wo viele Mitglieder selbst in den Wohnhäusern betroffen waren, uns zu motivieren und die Schäden rund um den Sportplatz und unserem Vereinsgebäude gemeinsam zu beseitigen.




 

Die TSU Goldwörth sowie die
SPORTUNION Oberösterreich
danken Fredi für seine hingebungsvolle Arbeit

im vergangenen Viertel Jahrhundert.

Union Goldwörth – Schwarz Weiß Linz 2:2 (0:1)

Zum letzten Match der heurigen Herbstsaison empfingen die Götter die schwarz Weißen aus Linz. Das Match startete gefällig, von Anfang an merkte man, dass beide Mannschaften Punkte mitnehmen wollten. Nach ca. 5 Minuten kam dann auch schon der erste Aufreger. Maki parierte einen Schuß aus der zweiten Reihe und beim Nachfassen setzte ein Linzer Spieler nach und der Presser verletzte unseren Rückhalt an der Hand. Leider ging es nicht gut aus für unsere Nummer 1: Gelenkskapselriss und gerissene Sehnen im Finger, OP Termin ist diese Woche – alles Gute Maki, „come back stronger!“. So musste Schali das Tormann Laiberl wieder überstreifen. Er konnte sich wieder mit Glanzparaden und bestem Stellungsspiel auszeichnen. Leider war in Halbzeit eins Fortuna den Göttern nicht hold. Ein Freistoß von Mucky wurde an die Querlatte gelenkt, Humi konnte im Nachsetzen nicht verwerten. Zizi, diesmal rechts auf der Schiene aufgestellt hatte in einer Aktion freies Schußfeld und knallte den Ball an die Stange. Und dann kam es noch dicker, aus stark abseitsverdächtiger Situation kam der Ball zum Stürmer der Gäste, dieser brauchte leider nur noch einschieben.
 
Mit dem 0:1 ging es dann auch in die Pause. Nach dem Wechsel in Halbzeit zwei waren spielerischer Glanzlichter Mangelware. Kick and rush war angesagt. Doch zu allem Überdruß fiel auch noch das 0:2 aus Sicht der Götter. Erwin wollte den Ball retour köpfeln, wurde dabei aber gerempelt, sodass die Rückgabe mißglückte und auch noch im eigenen Tor landete. Doch die Schwarz Gelben steckten nicht auf, sondern warfen alles nach vor. Mit einer Niederlage wollten sie nicht in die Winterpause gehen. Und wenn schon nicht mit eigenen Mitteln möglich, wurden die Tore erzwungen: Der Anschlusstreffer fiel nach weiter Hereingabe und schlechter Kopfballrückgabe des Linzer Verteidigers. Das resultierte in einem Eigentor. Und in letzter Sekunde nahm sich Jakob noch ein Herz und zog aus der zweiten Reihe ab. Der gegnerische Torwart konnte den Ball jedoch nicht sichern uns so stand es am Ende doch noch 2:2. Mit dem X sind die Götter nun erster Angreifer für das Frühjahr und freuen sich mal auf die wohlverdiente Winterpause.
 

Union Eschenau - Union Goldwörth 4:0 (0:0)

Die Vorzeichen standen gut, für ein richtig spannendes Spitzenspiel, sahen sich die Götter doch mit dem Tabellenführer konfrontiert. Doch leider wurde das Spiel mit sehr fragwürdigen Schiedsrichterentscheidungen, nicht nur diktiert, sondern entschieden. Die Schwarz Gelben starten mit enormer Power in die Partie, boten dem Anfangssturm der Eschenauer mehr als nur Parole. So blieb, wie in den letzten Spielen gegen unserem Goleador Humi nur die Notbremse im Strafraum. Doch anders als in den vorigen Partien, konnte Humi die Kugel beim Strafstoß nicht verwerten. Nach knapp 25 Minuten kam es zur ersten Vorentscheidung: Nach einem Zweikampf wurde unser Mittelfeldmotor Stefan mit Gelb Rot vom Platz gestellt. Doch auch mit einem Mann weniger blieb es bei einem offenem Schlagabtausch und es ging torlos in die Halbzeit.
 
In Halbzeit zwei hatte Humi dann nochmals Pech. Er tankte sich im Strafraum durch und schloss ins lange Eck ab, doch der Ball prallte via Stange zurück ins Feld. Nach wenigen Minuten kam es dann noch dicker für die Goldwörther: Nach einem Zweikampf wurde Matzi mit Gelb Rot vom Platz gestellt, somit mussten die Götter mit neun Mann weiter kämpfen. Die Götter hielten weiter mutig und mit viel Kampf dagegen, doch durch eine Unachtsamkeit fiel das 1:0 für die Heimelf. Im Konter setzten die Schwarz Gelben weiterhin Nadelstiche. Doch auch weiterhin mit Mithilfe des Schiedsrichters – bei einer weiteren fragwürdigen Elfmeterentscheidung musste selbst der gefoulte Eschenauer Spieler schmunzeln, hatten die Götter einfach keine Chance. Ein klasse parierter Schuss von Schali blieb dann einer der wenigen Höhepunkte auf der Goldwörther Seite. Schade, dass das Spiel so durch äußerliche Einflüsse beeinflusst wurde, unter normalen Rahmenbedingungen wäre das sicherlich ein interessanter Schlager geworden.