FC Goldwörth - FC Nibelungen 4:4 (3:2)
Die Voraussetzungen standen wieder sehr gut für ein wahres Fußballfest. Die Götter empfingen bei Kaiserwetter und einer erneut beachtlicher Zuschauerkulisse den Tabellenführer FC Nibelungen. Wie beim letzten Aufeinandertreffen sollte ein wahrer Fußballkrimi stattfinden, aber alles der Reihe nach…
Die Schwarz Gelben brauchten ein paar Minuten um in das Spiel zu finden. Aber kaum war das Anfangsgeplänkel vorbei, klingelte es schon im Gästetor. Unser Vollstrecker Luki Peherstorfer schob nach wunderbaren Pass in die Gasse zum 1:0 für die Heimmannschaft ins lange Eck ein. Doch der Tabellenführer drehte in Halbzeit eins das Spiel und so stand es nach einer halben Stunde 1:2 für die Auswärtsmannschaft. Die Götter agierten zumeist mit langen Bällen in die Spitze und da stand an diesem Tag eine Waffe, mit der der FC Nibelungen mehr als nur Probleme hatte, unser Hu-Hu-Humi! Es brauchte nur 10 Minuten und unsere Strafraumkobra drehte die Partie zum 3:2 Pausenstand.
Die Götter nahmen sich für Halbzeit zwei vor, etwas ruhiger heraus zu spielen und weiterhin mit gefährlichen Passen in die Spitze zu agieren. Und die Götter hatten die Partie so richtig in Griff, vergeigten aber hochprozentige Großchancen beinahe im Minutentakt. Darunter war auch etwas Pech mit Stangen- und Lattenschüssen. Man glaubte, es ist nur eine Frage der Zeit, bis das erlösende 4:2 fallen wird. Aber es hat sich wieder einmal die alte Fußballweisheit bewahrheitet, die Tore die man nicht schießt, die kriegt man. Aus stark abseitsverdächtiger Position schoss der FC Nibelungen den Ausgleich. Aber es sollte noch bitterer werden, nur fünf Minuten später gelang der Auswärtself auch noch der Führungstreffer. Wobei hier die gesamte Götter Hintermannschaft nicht gut ausgesehen hat. 10 Minuten vor Spielende bäumten sich die Götter aber noch einmal auf, wollten Sie doch die erste Niederlage nach 5 Siegen in Serie nicht so einfach hinnehmen. Und der Mut und Einsatz wurde belohnt, so schoss unser Abwehrhüne Thomsi in Minute 88 zum 4:4 ein.
Das Ergebnis ist sehr schade, denn die Schwarz Gelben hatten den Sieg bis zur Schlussviertelstunde mehr als nur vor Augen. Positiv ist, wie sich die Mannschaft in den letzten 10 Minuten noch aufgebäumt hat und doch noch einen versöhnlichen Punkt eingefahren hat.